Ladengeschichte

Ein kurzer Abriss der 39 Jahre Fotoladen Geschichte

1979

in der Sielstraße gegründet, hat der Laden die Höhepunkte der analogen Fotografie
erleben dürfen.
Zu keiner Zeit gab es bessere Kameras, Filme und Labormaterial wie in den 80er und
90er Jahren.

1990

etwa kamen die ersten (auch von uns) verächtlich betrachteten Vorversuche digitaler
Kameras heraus.
Und zum Ende des Jahrhunderts sank die Szene in das tiefe Tal der völligen Verunsicherung.
Wer sich nicht (oder falsch) umstellte, war verloren.

2000

schlossen wir unser SW-Labor endgültig, mit Tränen in den Augen.
Die frei gewordenen Räume wurden modernisiert und das digitale Zeitalter begann auch
bei uns. Dem gingen allerdings zahlreiche Versuche und Irrtümer hinter verschlossener Tür voraus, da wir fundierte Kenntnisse haben wollten.

2002 zog das damals modernste digitale Minilab (Ausbelichtungs- und Entwicklungsgerät) der Welt bei uns ein, der Großdrucker folgte bald.
2006

nahmen wir wegen gestiegener Nachfrage die Entwicklung von SW Filmen wieder auf.

2009 feierten wir 30 Jahre Fotoladen und viele von Euch feierten mit.
2011

Iris Köhnlein, viele Jahre "Frau Minilab", ging in den Mutterschutz und gründete eine Familie.
Kam der zweite Großformatdrucker, nunmehr mit 11 Tinten, da ist kein Ende abzusehen, nur der Platz wird knapp.

2017

kam der dritte Großformatdrucker, ein Surelab D-3000. Eigentlich kein Lab mehr, da wird nichts entwickelt, sondern ein Drucker, der Spitzenqualität in unglaublich kurzer Zeit produziert.

Wer ist "wir"?

 

Das waren 1979 mein Schulfreund und Gefährte Wolfgang Popp, ebenso fotoverrückt
wie ich und bis heute der schönsten Technik aller Zeiten treu geblieben.
Zwei besonders hervorzuhebende Mitarbeiter: Rainer Kradisch und Peter Bacherle.

Und das sind heute meine Lebensgefährtin Karin Simon und ich.
 

Und dazwischen waren es so viele gute, engagierte und treue Mitarbeiter und Familienangehörige, dass ich hier nur pauschal Danke sagen kann.

 

Danke für Euer Engagement und Eure Hilfe!

Und was soll der immer wiederkehrende schwarzweiße Hund?

 

Nun, das ist halt eine Dalmatinerhündin, die ich fotografiert und auf ein 50x60 Baryt vergrößert habe. Das Bild wurde dann passenderweise in einer SW Dunkelkammer aufgehängt.
Seither gibt es viele Versionen dieses Bildes, die als Glücksbringer in allen Fotoladen Laboren und –werkstätten hängen.
So darf sie auf der Homepage auch nicht fehlen. Ihr Name: Perdita.

  Ralph Dipping